Akupunktur und traditionelle chinesische Medizin im Rhein-Main-Gebiet
Unsere Praxis am Museum bietet Ihnen ein umfangreiches Versorgungsprogramm im Bereich der alternativen Medizin
Akupunktur und die traditionelle chinesische Medizin (TCM) erfreuen sich mittlerweile großer Beliebtheit. Ob es bei chronischen Schmerzen darum geht, den Medikamentenverbrauch und die damit verbundenen Nebenwirkungen zu reduzieren oder zur reinen Vorbeugung von Beschwerden – die Akupunktur hat sich als wirksam erwiesen. Bei Rückenschmerzen oder Knieproblemen übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen unter bestimmten Umständen die Kosten für die Behandlung. Aber auch bei Migräne, Atemwegserkrankungen oder Magen-Darm-Problemen hilft die Akupunktur bei der Symptomlinderung. In unserer Praxis am Museum bieten wir Ihnen ein ganzheitliches Behandlungskonzept mit einem, auf ihre Situation abgestimmten, Akupunkturplan.
Der Terminus Akupunktur setzt sich aus den lateinischen Begriffen »acus« für »Nadel« und »pungere« für »stechen« zusammen. Durch Nadelstiche werden bestimmte Körperstellen gereizt, was eine reflexartige Reaktion in den beteiligten Organsystemen bewirken soll. Die Akupunktur kann als alleinige Therapie oder in Kombination mit konventionellen Methoden eingesetzt werden. Rufen Sie uns an und wir beraten Sie gerne ausführlich über unsere Akupunkturanwendungen.
Akupunktur: eine alternative Heilmethode aus der chinesischen Medizin
Die Akupunkturmethode stammt aus der traditionellen chinesischen Medizin. Die TCM ist ein alternatives Heilkonzept, das sich vor über 4.000 Jahren im asiatischen Raum entwickelt hat.
In unserer Praxis am Museum in Wiesbaden ist Dr. Alexander Steinhart Ihr Ansprechpartner für alternative Heilverfahren. Neben seiner langjährigen Erfahrung in den Bereichen Allgemein- und Sportmedizin besitzt er mehrere Zusatzqualifikationen für Akupunkturbehandlungen.
Traditionelle chinesische Medizin: das Prinzip
Das Prinzip traditioneller chinesischer Heilmethoden beruht auf der gemeinsamen Betrachtung von Körper und Geist. Herrscht ein Ungleichgewicht zwischen emotionaler und körperlicher Ebene kann dies zu Krankheiten führen oder die Heilung bestehender Krankheiten behindern. Das ganzheitliche Konzept der alternativen Medizin versucht, die Balance zwischen Körper und Geist wiederherzustellen.
Die chinesischen Methoden arbeiten mit dem Energiefluss oder der Lebensenergie Qi. Als die beiden Pole des Qi gelten das Yin (die Ruhe) und Yang (die Aktivität). Eine gute Balance zwischen Yin und Yang fördert die Gesundheit. Nach dem ursprünglichen TCM-Prinzip sind zudem alle Körperregionen und Organe durch sogenannte Energiebahnen, den Meridianen, miteinander verbunden. Sind diese blockiert, ist ein gesunder Energiefluss nicht möglich und Krankheiten können sich ausbilden. Hier setzt die Akupunktur an, mit der versucht wird, solche Blockaden zu lösen.
Akupunktur – Durchführung und Anwendungsgebiete
Bei der Akupunktur setzt der Arzt dünne Einwegnadeln an spezifische Stellen des Körpers. Die Stellen (Akupunkturpunkte) befinden sich auf den Meridianen und das Einsetzen der Nadeln kann eine Stimulation oder Beruhigung des Energieflusses bewirken.
Die Behandlung wird ein- bis zweimal pro Woche, über mehrere Wochen durchgeführt. Die Nadeln verbleiben für die gesamte Sitzung (in der Regel für 20 bis 30 Minuten) an den Akupunkturstellen. Sie sitzen nur wenige Millimeter tief in der Haut. Pro Therapieeinheit werden üblicherweise nicht mehr als 16 Punkte stimuliert. Die Therapie ist risikofrei und wird von den Patienten als wohltuend empfunden.
Egal, ob Sie die Akupunktur zur Vorbeugung von Krankheiten oder zur Behandlung einer bestehenden Erkrankung wählen, in jedem Fall wird der Arzt ein ausführliches Gespräch mit Ihnen führen, um ein individuelles Therapieschema zu erstellen.
Unter bestimmten Voraussetzungen übernehmen gesetzliche Krankenkassen die Kosten für Akupunkturbehandlungen. Dazu muss eine Diagnose vorliegen und die Krankheit muss mit chronischen Schmerzen einhergehen, die länger als ein halbes Jahr bestehen. Probleme der Lendenwirbelsäule oder des Kniegelenks sind häufige Gründe für Akupunkturbehandlungen mit Kostenübernahme. Die Therapie darf ausschließlich bei einem Arzt mit Zusatzbezeichnung erfolgen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat zudem eine Liste mit Indikationen für die Akupunktur erstellt. Bei den genannten Erkrankungen ist ein Ansprechen durch die Therapie beschrieben worden. Zu diesen gehören:
- orthopädische Probleme und damit verbunden Schmerzen
- verschiedene Atemwegserkrankungen (z. B. Bronchitis)
- Zahnschmerzen
- Magen-Darm-Probleme (z. B. Schleimhautentzündungen)
- Erkrankungen der Augen
- Hauterkrankungen